KI-Studios vom Fraunhofer IAO mit Demonstratoren

Sieben Teams gewinnen Ideenwettbewerb

Um möglichst viele Branchen und unterschiedliche Regionen in Deutschland zu erreichen, hat Fraunhofer IAO im Herbst 2023 einen Ideenwettbewerb gestartet, bei dem  Kooperationspartner*innen für ein KI-Netzwerk gesucht wurden.

Beteiligen konnten sich Unternehmen, Gewerkschaften und Verbände mit ihren eigenen Projektvorschlägen, Netzwerken und infrastrukturellen Möglichkeiten für eine Projektbeteiligung. Eingereicht werden sollten also beispielsweise Beiträge zu Veranstaltungskonzepten oder Demonstratoren, die die Beiträge des Kernteams ab Mai 2024 ergänzen. Die prämierten Vorhaben der Kooperationspartnerinnen und -partner werden in Höhe von knapp 1,0 Mio. € unterstützt.

Die sieben Partner*innen sind:

  • EXCIT3D, mit einem Virtual-Reality-Demonstrator aus der „Zukunftswerkstatt“
    Eine mobile #VR-Lernanwendung mit#KI, in der Sie interaktiv erleben, wie KI in verschiedenen Berufsfeldern angewendet kann – dieser neuen Demonstrator ist die Aufgabe für die EXCIT3D GmbH.
  • B.ReX, mit Assistenz-Avataren auf Basis eines Sprachmodells
  • Intuity, mit einem intelligenten Mikroskop
  • cmt, mit einem Veranstaltungskonzept zu fünf sechswöchigen KI-Studios
  • bwcon, mit KI-Events in ganz Baden-Württemberg
  • Mindful digital, mit einer Gamification-Idee (KI in a box)
  • Oberlinhaus, mit KI-Events in und um Potsdam

Die prämierten Ideen zeichnen sich durch besondere Kreativität und Durchdachtheit aus. Mit klarem Potenzial, einen bedeutsamen Beitrag für die Zukunft von KI in der Arbeitswelt zu leisten, erhalten die Gewinnerteams nun die Möglichkeit, ihre Ideen als Teil des KI-Studios-Netzwerk umzusetzen und einem breiteren Publikum zu präsentieren. Die Auszeichnung im Ideenwettbewerb unterstreicht dabei nicht nur die Bedeutung innovativer Ansätze im Kontext der Künstlichen Intelligenz, sondern fördert auch aktiv ihre Umsetzung in der Praxis und Integration in verschiedene Branchen.

Das Projekt wird vom Fraunhofer IAO und dem Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement IAT der Universität Stuttgart durchgeführt und vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert.

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