Auf dem jüdischen Friedhof am Estherweg in Solingen, dessen ältester erhaltener Grabstein aus dem Jahr 1820 stammt und wo die letzte Beerdigung im April 1941 stattgefunden hat, haben wir einen 360°-Rundgang mit Drohnenunterstützung realisiert.
Als Ergebnis dieses Projektes, das wir im Auftrag des Stadtarchivs Solingen/Max-Leven-Zentrum im Rahmen der vom Land NRW geförderten Heimatwerkstatt „Synagoge Solingen/Bunker Malteserstraße“ durchgeführt haben, lassen sich alle 175 Grabsteine individuell besuchen.
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Wer ein bestimmtes Grab sucht, gelangt über das Menü direkt an die richtige Stelle. So erhalten Nachkommen die Möglichkeit, ihre Vorfahren, von denen sie wissen, dass sie in Solingen gelebt haben, unkompliziert zu finden und Ihnen einen virtuellen Friedhofsbesuch abzustatten. Dafür kann man in Zukunft übrigens auch eine Virtual-Reality-Brille verwenden.
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Das 360°-Drohnenbild unten zeigt die Lage der Gräber von oben.
