EXCIT3D – 3D – Printing News

Unsere 3D-Druck-Projekte der letzten Wochen

Da wir uns nicht zu den typischen 3D-Druck-Dienstleister zählen, steht bei uns das Drucken von 3D-Modellen meist im Zusammenhang mit 3D-Modelling und 3D-Visualisierungs-Projekten. Diese Projekte können  kann ganz unterschiedliche Branchen adressieren, wie Industrie, Kunst, Kultur, Forschung und Entwicklung. Was in 3D modelliert wird, lässt sich mit relativ wenig Aufwand auch drucken.

Es folgen einige Beispiele dazu aus den letzten Wochen, zuvor aber zu einer Neuanschaffung, die uns in die Lage versetzt, filigrane Modelle in höchster Qualität zu fertigen. Der Form3+ nebst Geräten zur Nachbearbeitung. Siehe Foto oben.


  • 3D-Druck der Solinger Synagoge und des Thoraschreins

Bei diesem von uns ehrenamtlich gemeinsam mit dem Max-Leven-Zentrum durchgeführten Projekt stand die virtuelle Rekonstruktion der Solinger Synagoge im Vordergrund unserer Arbeit. Mehr zum Synagogen-Projekt hier >> Da wir die Synagoge von innen und außen nachkonstruiert hatten, entschieden wir uns für das komplette Grundstück der Synagoge samt Gebäude und den Thoraschrein. Für beides haben wir unseren neuen Form3+ eingesetzt, der sich für die filigranen Anforderungen bestens geeignet zeigte.

Anlässlich der Gedenkfeier zur Errichtung der 1938 zerstörten Solinger Synagoge überreichten wir dem Zentralratsvizepräsidenten der Juden in Deutschland, Herrn Abraham Lehrer, 3D-gedruckte Modelle der Synagoge und des Thoraschreins (siehe unten).
(Foto: Daniela Tobias) Anlässlich der Gedenkfeier zur Errichtung der 1938 zerstörten Solinger Synagoge überreichten wir dem Zentralratsvizepräsidenten der Juden in Deutschland, Herrn Abraham Lehrer, das 3D-gedruckte Modelle der Synagoge und den Thoraschrein.

  • 3D-Druck für die Solinger Schneidwarenindustrie

Die Solinger Messermanufaktur „Spitzenreiter- Spitzenqualität” hat eine lange Familientradition. Seit über fünfzig Jahren hat sich an den traditionellen Herstellungstechniken nur wenig geändert. Nun aber hält der 3D-Druck Einzug. Zumindest bei der Herstellung von Fertigungsvorrichtungen. Einige davon, die wir mit einem Ultimaker 3 gedruckt haben, sind hier zu sehen.



  • 3D-Druck im Bereich der Immobilienplanung

Für die E-Gruppe haben wir schon in der Planungsphase den Europarten in Herne in 3D für Augmented und als 360°-Rundgang auch für Virtual Reality visualisiert. Als nächstes folgen in dieser Zusammenarbeit zwei nachhaltige Immobilienprojekte: Das Kaiserquartier ebenfalls in Herne und eine große Logistikhalle in Sehnde bei Hannover. Neben unseren 3D-Modelling, AR- und VR-Visualisierungen haben wir Miniaturmodelle ausgedruckt, die die Gebäude auch haptisch veranschaulichen.

Unser nächstes Projekt mit der E-Gruppe. Das Kaiserquartier, das wir in Augmented Reality und 360° präsentieren. der 3D-Druck unterstützt den Entwicklungsprozess. Hier sehr schnell in Miniaturgröße gedruckt.
Unser nächstes Projekt mit der E-Gruppe. Das Kaiserquartier, das wir in Augmented Reality und 360° präsentieren. Der 3D-Druck unterstützt den Entwicklungsprozess. Hier sehr schnell in Miniaturgröße gedruckt.

  • 3D-Druck für die Kunst

Von Beginn an unterstützt die EXCIT3D GmbH KünstlerInnen mit 3D-Technologien. Für die Wuppertaler Assemblage-Künstlerin haben wir in der Vergangenheit zahlreiche Augmented und Virtual Reality Projekte realisiert und viele Skulpturen gedruckt. Aber auch für die Solinger Künstlerin Susanne Müller-Kölmel sind wir aktiv. Demnächst zeigen wir 3D-gedrucke Varianten einer Skulptur.  Ganz besonders ambitionierte Virtual Reality Projekte sind in Planung.  Mit Augmented Reality und 3D-Druck arbeiten wir auch mit der Krefelder Künstlerin Matre zusammen.

links: "Menschvogel", Skulptur von Susanne Müller-Kölmel, demnächst als 3D-gedrucke Replik. Mitte: "Phönix", Skulptur der Krefelder Künstlerin Matre. Rechts: 3D-gedruckteSulamith-Wülfing-Skulptur auf einer Ausstellung de Wuppertaler Künslterin Yvette Endrijautzki
links: “Menschvogel”, Skulptur von Susanne Müller-Kölmel, demnächst als 3D-gedrucke Replik. Mitte: “Phönix”, Skulptur der Krefelder Künstlerin Matre gedruckt mit dem Form3+ im SLA-Verfahren. Rechts: Im FDM-Verfahren 3D-gedruckte Sulamith-Wülfing-Skulptur auf einer Ausstellung der Wuppertaler Künstlerin Yvette Endrijautzki

  • 3D-Druck für Forschung und Entwicklung

Für unser Forschungsprojekt zum Thema “optimale Atemschutzmasken”, das wir mit der TU München, Lehrstuhl für Raumfahrttechnologie, durchführen, drucken wir im Projektverlauf immer wieder Grundformen, die wir aus unserer zu diesem Zweck entwickelten Software generieren. Die im FDM-Verfahren gedruckten Modelle dienen der Überprüfung der Passformen.

Für unser Forschungsprojekt zum Thema "optimale Atemschutzmasken", das wir mit der TU München, Lehrstuhl für Raumfahrttechnolgie, durchführen, drucken wir immer wieder Grundformen, die wir aus unser zu diesem Zweck entwickelten Software generieren.
Forschungsprojekt “optimale Atemschutzmasken” mit der TU München, Lehrstuhl für Raumfahrttechnologie. Grundformen, die wir aus unserer zu diesem Zweck entwickelten Software generieren.

  • 3D-Druck rund um den Düsseldorfer Rheinturm

Gemeinsam und für unseren langjährigen Partner, der Düsseldorfer Bürgerstiftung DUS-illuminated haben wir den Düsselorfer Rheintum in der imposanten Höhe von 1,50 Meter gedruckt. In der 3D-gedrucken und in der virtuellen Variante setzen wir ihn gemeinsam immer wieder für unterschiedliche Zwecke ein. Dazu zwei aktuelle Beispiele: Um unsere Solidarität mit der Ukraine zu zeigen, stellen wir den Rheinturm in Augmented Reality dar. Mit dem Smartphone lässt er sich überall virtuell auf den Boden stellen, skalieren und von allen Seiten betrachten. Im Foto sieht man ihn auf dem linken Foto neben der 3d-gedruckten Variante.


Der 3D-gedruckte Rheinturm gehörte kürzlich zur Kulisse im Kindermusiktheater der Düsseldorfer Tonhalle. Wir haben uns total gefreut, dass die Kinder Spaß hatten und wir einen kleinen Beitrag leisten konnten. “Sterntaler: Über den Wolken”, hieß das Stück.  “Ich möcht’ so gern fliegen können…”, singt Clara. Und siehe da, ihr Wunsch geht in Erfüllung: Auf den Schwingen der Musik fliegt sie davon. Immer höher und höher steigt sie hinauf über die Dächer Düsseldorfs bis sie am Ende sogar den Mond an der Nase zupfen kann. Zu dieser Geschichte gehört natürlich das Düsseldorfer Wahrzeichen, der Rheinturm. Aber woher nehmen, wenn in der Requisitenkammer das Gewünschte nicht zu finden ist und die Zeit drängt. Da konnten wir den Bühnenbildnern mit einem Rheinturm aus dem 3D-Drucker gerne helfen. Was als virtuelles 3D-Modell existiert, lässt sich schnell ausdrucken. Selbst wenn das Objekt 1,50m hoch sein soll.


Resümee: Was in 3D modelliert wird, lässt sich mit relativ wenig Aufwand auch drucken.

3D-Druck ist für uns kein Selbstzweck. Er unterstützt uns im Entwicklungsprozess und dient der Veranschaulichung. Mit ihm lassen sich Zeit und Geld sparen. Natürlich kann er im Zweifel auch bei Messe und Events helfen. Aber auch ganz praktisch bei Forschungsaufgaben oder in der Industrie seinen Dienst tun. Bei EXICT3D bieten wir das gesamte 3D-Potenzial von der virtuellen Entstehung und Visualisierung von Gegenständen bis zum haptisch erfahrbaren Objekt. Bei allen Fragen von 3D-Modelling, über Virtual und Augmented Reality sowie 3D-Druck sind wir Ihr Partner, egal zu welcher Branche Sie gehören.